Im Test: Frostfutter von Perleberg
Wir hatten kürzlich die Gelegenheit, das Frostfutter von Perleberg zu testen – und hier ist unser Bericht dazu!
Für euch getestet: Frostfutter von Perleberg
Das Barf-Fleisch von Die K&K Petfood GmbH/Frostfutter-Perleberg stand schon lange auf meiner Wunschliste für das Test eines wirklich guten Futters. Denn ich bin bei Frostfutter kritisch und ich mache solche Produkttests auch nur, wenn ich weiß, dass sie meinen Ansprüchen genügen. Meine beiden Bulldoggen fressen und vertragen zwar alles, aber ich lege großen Wert auf den vollständigen Verzicht auf schädliche Zusatzstoffe und auf eine schonende und vitaminerhaltende Herstellung. Auf dem Foto habe ich dem Frischfleisch übrigens noch etwas Petersilie zugegeben – das sieht so einfach hübscher aus.
Das Fleisch
Dabei garantiert das Unternehmen, dass das Fleisch zu 100 % aus Deutschland kommt.
„Die Schlachttiere stammen überwiegend aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, gelegentlich auch aus Niedersachsen. Sämtliche Höfe sind uns persönlich bekannt und gewährleisten eine gesunde Weidehaltung. Die von dort stammenden Kühe und Rinder sind zum größten Teil QS-zertifiziert und eignen sich hervorragend zur Produktion unseres Frostfutters. Die Puten, Hühner und Lämmer stammen aus Niedersachsen, während wir den Fisch aus Bremen beziehen.“ Gut soweit.
Unser Testpaket enthielt eine Mischung aus unterschiedlichen 1 kg Menüs. Im Online-Shop stehen verschiedene, zum Teil auch saisonal passende Menüs zur Auswahl, wie zum Beispiel der Kraft-Mix (bestehend aus: 65% Halsfleisch, 20% Rinderfett, 10% Blut, 5% aus Möhren und Rote Beete. Das Halsfleisch enthält 6 bis 8% Fett und ist somit ein guter Energielieferant. Es beinhaltet außerdem die Vitamine A, B1, B6, Vitamin C und E und reichlich Mineralstoffe sowie einen Eiweißanteil in Höhe von ca. 19 %.
Was mich bei dem Perleberg richtig begeistert, ist die Möglichkeit, zu einem fairen Preis auch Bio-Qualität bestellen zu können. Das werde ich nach meinem Test auf jeden Fall zeitnah ausprobieren. Unsere Hunde haben das Futter voller Genuss verschlungen und es bekam ihnen wie erwartet sehr gut. Das einzige, was mir negativ aufgefallen ist: für meine Nase riecht der Blättermagen wirklich nicht angenehm. Da gilt es dann, dem Haustier zuliebe mal: Luft anhalten bei der Fütterung.
Die Verpackung und Logistik
Geliefert wird das gefrorene Fleisch in stabilen Styroporboxen mit Umkarton und Trockeneis. Tatsächlich höre ich auch in meinem Umfeld, dass die Erfahrungen mit der pünktlichen Lieferung von Perleberg gut klappt. Das kann ich bestätigen. Über die Styroporbox freue ich mich, denn ich kann sie in vielerlei gut weiterverwenden. Das Frostfutter war, wie es sein soll, noch komplett tiefgefroren.
Das Fleisch ist in der von mir bevorzugten flachen Verpackung abgepackt und so kann ich es schnell und leicht auftauen und zum Verzehr vorbereiten. Aber grundsätzlich kann man auch 2 verschiedenen Größen auswählen. Im Perleberg-Shop findet man natürlich auch alle weiteren Zusätze (wie Öl und Mineralpulver), die man zum Barfen für Hunde und Katzen benötigt.
Was tun ohne Tiefkühltruhe?
Erst nach meinem Frostfutter-Test bin ich auf BAF to GO gestoßen. Das tolle daran ist: Wie alle anderen Produkte von Perleberg werden auch die BAF to GO-Produkte während des speziellen Fertigungsprozesses schonend gegart und besonders haltbar gemacht – komplett ohne Zusatzstoffe wie z. B. Salze. Sie sind naturbelassen und steril verpackt. Eine Lagerung ist ohne eine besondere Kühlung möglich. Eine Tiefkühltruhe ist also beim gesamten BAF to GO-Sortiment nicht nötig und die Produkte können bei Zimmertemperatur bis zu 2 Jahre gelagert werden. wie praktisch, gerade für längere Reisen und wenig Platz in der Truhe!
Unsere geschätzte Hundeblogger-Kollegin Claudia vom Team Hundeseele hat kürzlich ausführlich über dieses neuartige Futter BAF to GO berichtet.
Disclaimer: Das Produkt wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Als besonderen Service stellt Perleberg übrigens einen kostenlosen BARF-Rechner zur Verfügung und eine kleine Einstiegshilfe für Neueinsteiger in Sachen BARF. Wobei ich persönlich gerade bei meinen älteren Hunden etwas mehr Gemüse und Obst hinzufüge als empfohlen (min. 30%).