Mit unserem Ratgeber wird Dein nächster Badeurlaub garantiert ein wunderbares Erlebnis.
1. Aufnahme von Wasser, Nahrung und Sand
- Kein Salzwasser trinken lassen, dafür jedoch ausreichend Trinkwasser bereitstellen
- Beim Spielen im Sand, gerade mit Bällen, kommt es häufig dazu, dass dein Hund über die Zunge zu relativ viel Sand aufnimmt, was wiederum zu Verstopfungen führen kann
2. Kreislauf und Vorbeugung gegen Sonnenbrand und Sonnenstich
- Gerade bei großer Hitze auf einen gemächlichen Einstieg ins Wasser achten, um zu starke Temperaturschocks zu vermeiden
- Ins Wasser sollte ein Hund nur, nachdem die letzte Mahlzeit gut verdaut worden ist
- Immer wieder gezielte Ruhepausen einlegen, evtl. auch in dafür angelegten Erdlöchern/Gruben in Hundegröße, die Kühle spenden
- Immer wieder schattige Flecken zum Entspannen aufsuchen und Mittagshitze meiden, denn auch Hund können einen Sonnenbrand oder Sonnenstich bekommen
- Sonnenschirm oder Strandmuscheln können von Nutzen sein
- Für wenig behaarte Stellen (vor allem Schnauze, Ohren und gewisse Bauchpartien) stellt spezielle Hundesonnencreme eine gute Lösung dar
3. Sicherheit beim Schwimmen
- Lass deinen Hund aus Sicherheitsgründen nur mit Brustgeschirr, nicht mit Halsband, ins Wasser
- Hund beim Schwimmen immer im Auge behalten, ihn vor zu starker Verausgabung bewahren (gerade trächtige und altersschwache Hunde sollten sich nicht überanstrengen) und ihn bei Müdigkeit aus dem Wasser holen
- Beim gemeinsamen Schwimmen mit dem Hund Sicherheitsabstand zu den Krallen wahren
- Unbedingt auf Strömungen und entsprechende Warnschilder und Durchsagen am Strand achten
4. Spielzeug
- Spielzeug wählen, dass schwimmfähig, gut sichtbar, leicht greifbar und zudem aus wasserunempfindlichem Material ist
5. Augen-, Fell-, und Hautpflege
- Nach dem Baden im Meer sollte das Salzwasser aus dem Fell gewaschen werden
- Das Sich-trocken-Schütteln sollte möglichst nicht in der Nähe anderer Badegäste ausgeführt werden
- Über den Tag immer wieder den Sand aus dem Fell kämmen, um Haarausfall vorzubeugen
- Auch die Pfoten sollten immer wieder gänzlich vom Sand befreit werden, da dieser an empfindlichen Stellen reiben und so zu Verletzungen führen kann
- Augen des Hundes mit Wasser von Sandkörnern befreien
6. Verletzungen vorbeugen
- Achtgeben auf scharfe Steine, Muscheln oder gar Scherben, die Deinen Liebsten in die Pfoten schneiden könnten, regelmäßig kontrollieren und zur Not Verbandszeug aus dem Erste-Hilfe-Set nutzen oder von Anfang an Schutzschuhe wählen, die auch für starke aufgeheizten Sand oder Asphalt nützlich sein können
7. Rücksicht allgemein
- Hinterlassenschaften am Strand sofort entfernen
- Darauf achtgeben, dass der geliebte Vierbeiner nicht an Strandtaschen oder Liegen von anderen Badegästen das Bein hebt