Zum "Tag des Hundes": 7 Gründe, warum Hunde unser Leben bereichern
Es gibt unendlich viele Gründe, warum es ein Geschenk ist, sein Leben mit einem Hund zu teilen. Neben ihrer bedingugnslosen Liebe zu uns Menschen, begleiten sie unser Leben Tag täglich auf eine völlig uneigennützige Weise.
7 Gründe, warum wir diese Liebe erwidern
1. Hunde halten fit
Studien belegen: Menschen mit Hund sind an den dunkelsten und verregnetsten Tagen im Jahr im Durchschnitt körperlich deutlich aktiver und verbringen weniger Zeit mit Herumsitzen als Menschen ohne Hunde an den wärmsten und sonnigsten Tagen. Denn je nach Rasse gehen Hundehalter pro Tag zwischen 3-5 x am Tag an die frische Luft und zwar egal ob es draußen regnet oder schönster Sonnenschein ist. Durch die regelmäßige Bewegung vermeiden oder reduzieren wir Hundehalter Übergewicht und damit das Risiko für viele Krankheiten. Aus der Pflicht am Anfang wird schnell Routine, so dass man es sich schon bald nicht mehr vorstellen kann, sich nicht mehr täglich an der frischen Luft zu bewegen.
2. Hunde senken den Stresspegel und steigern das Wohlbefinden
Jeder Hundebesitzer wird bestätigen, dass Hunde ihm guttun. Dieses Gefühl erklärt sich darin, dass Hunde für die Ausschüttung von Glückshormonen verantwortlich sind, wenn wir sie streicheln. Außerdem nimmt dabei die Produktion von Stresshormonen ab, was gleichzeitig eine blutdrucksenkende Wirkung mit sich bringt. Hunde vermitteln uns Geborgenheit und emotionale Stabilität. Unsere Hunde fördern damit nicht nur unsere physische, sondern auch unsere psychische Gesundheit.
Interessant: Aus diesem Grund werden Bürohunde immer beliebter. Sie reduzieren das Stressniveau im Unternehmen und wirken sich so positiv auf die Arbeitsatmosphäre aus.
3. Hunde halten gesund
Neben der Reduktion von Übergewicht durch Bewegung und der Reduktion von Stresshormonen wirkt sich der Hund dauerhaft positiv auf unseren Blutdruck aus. Das Risiko an Herz-Kreislaufkrankheiten zu erkranken, wird dadurch drastisch herabgesetzt. Außerdem senken Hunde das Allergierisiko bei Kindern. Studien belegen, dass Kinder, die mit einem Hund aufwachsen und in deren Familien es keine erbliche Vorbelastung gibt, ein niedrigeres Risiko haben, an Allergien zu erkranken.
4. Hunde steigern das Sozialleben
Hundehalter kommen beim Gassigehen sehr oft mit anderen Menschen, mit Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern, in Kontakt. Hunde wirken als Türöffner, als Kontakthersteller. Es gibt kaum eine Gassirunde, auf der man nicht mindestens einmal mit einem (fremden) Menschen gesprochen hat. Und wenn es nur darum geht, die miteinander verhedderten Leinen wieder zu entwirren. Oftmals ergeben sich hieraus sehr nette Gespräche mit Menschen, an denen man sonst wortlos vorbeigelaufen wäre. Gerade ältere Menschen werden hierdurch vor sozialer Isolation geschützt.
5. Hunde unterstützen Menschen mit Einschränkungen
Aus vielen Bereichen sind Hunde nicht mehr wegzudenken. Ob als Assistenzhund oder Rehabilitationshund helfen sie vielen Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen im Alltag. Bekannt sind sie als Blindenführhunde, Signalhunde oder Epilepsiehunde. Sie helfen auch bei Erkrankungen wie Angststörungen, Demenz oder Depressionen.
6. Hunde retten Leben
Rettungshunde können durch ihren hervorragenden Geruchsinn Menschen aufspüren. Egal ob als Lawinensuchhund, Trümmerhund oder in der Vermisstensuche. Durch ihre speziellen Ausbildungen haben sie in der Vergangenheit schon zahlreichen Menschen das Leben gerettet. Sog. Warnhunde, eine spezielle Form von Assistenzhunden, unterstützen Menschen mit Krankheiten, die lebensbedrohliche Folgen haben können. Hierzu zählen Diabetikerwarnhunde, die auf den Blutzuckerspiegel ihrer Besitzer reagieren und diese warnen, bevor es zu einer Unter- oder Überzuckerung kommt, ebenso wie Epilepsiewarnhunde, die anzeigen, wenn der nächste Anfall kurz bevorsteht.
7. Hunde fördern die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern
Durch Hunde lernen Kinder schon früh, Verantwortung zu übernehmen und entwickeln eine höhere Sozialkompetenz. Sie lernen ein anderes Lebewesen zu verstehen und zu respektieren. Kinder lernen zu teilen und auch mal – aus Liebe zum Hund – ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustecken. So verzichtet ein Kind für den Hund freiwillig z.B. auf einen Kinobesuch, wenn der Hund nicht allein bleiben kann oder auch auf die vorher bevorzugten Flugreisen (übrigens auch ein Schutz für unser Klima). Das Kind entwickelt eine höhere Empathie und lernt Kompromisse zu schließen. Hunde sind für Kinder großartige Zuhörer, die für sie da sind, wenn es ihnen mal nicht so gut geht.
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