Hund und Hitze - die 6 wichtigsten Tipps
Was gibt für Deinen Hund an den heißen Tagen zu beachten? Wir haben die 6 wichtigsten Tipps gesammelt.
1. Trinken
Das A und O im Sommer ist ausreichend Flüssigkeit. Als Hundehalter sollte man stets eine Wasserflasche und einen Trinknapf dabei haben (gibt es beides auch praktisch faltbar aus Silikon).
2. Aktivitäten
Spazieren bei hohen Temperaturen sehr gut auf Waldböden, da diese sich im Vergleich zu Asphalt weniger stark aufheizen. Austoben kann sich der Hund am besten in den frühen Morgenstunden austoben, da ist der Boden noch feucht und kühl.
3. Ruhen und Erfrischen
Angenehm sind Ruhepausen für den Hund auf kühlen Steinplatten oder Flächen (z.B. durch den Schatten von Bäumen). Das Wasser von Bächen und Seen oder gar das eigene Kinderplantschbecken zur Abkühlung und Erfrischung nutzen. Hunde, die nicht gerne ins Wasser gehen, erfreuen sich an nassen Handtücher. Auf Rücken und Kopf sorgen sie für eine angenehme Verdunstungsfeuchtigkeit. Achtung bei alten Hunden oder solchen mit Rückenbeschwerden. Der Hund muss immer die Chance haben, sich das kühlende Tuch abzustreifen
4. Kreislauf und Co
Joggen oder Radfahren mit Hund sollte bei heißen Temperaturen vermieden werden. Sobald der Hund hechelt, sollte in jedem Fall eine Pause eingelegt werden. Hier ist an den Kreislauf des Hundes zu denken, welcher hier und im aufgeheizten Auto sehr stark beansprucht wird. Im Auto bekommen Hunde von der Klimaanlage nicht viel ab, wenn sie hinten sitzen.
Abhilfe schaffen hier nasse Handtücher aus dem Gefrierfach, die man neben den Liegeplatz des Hundes legt. Sie sorgen für angenehmen Verdunstungskühle im Kofferraum.
5. Kühlende Liegeplätze
Mit etwas Vorsicht kann man auch CoolPads nutzen. Wichtig ist, dass der Hund sich von dem kühlenden Pad wegbewegen kann, wenn er es möchte. Achtung: Bei dem CoolPad ist wegen der giftigen Kühlflüssigkeit unbedingt darauf zu achten, dass der Hund damit nicht alleine bleibt und nicht darauf rumkaut.
6. Kühlende Halstücher
Von speziell kühlenden Halstüchern ist eher abzuraten, da der Hund sie nicht abstreifen kann, wenn sie unangenehm kühl werden und sich der Nacken versteift.
Besonderheit: Reise mit dem älteren Hund
Gerade bei der Reise mit dem älteren Hund ist darauf zu achten, dass Herz und Kreislauf nicht überfordert werden. Reiseziel, Unterkunft und Aktivitäten vor Ort entsprechend geplant und durchgeführt werden.
Hier haben wir weitere Tipps für Hundebesitzer für die Reise mit dem Auto und für die Reise mit Bus und Bahn gesammelt.